Ein konkreter Fall von Wirtschaftssabotage

Stellen sie sich einmal vor, jemand hätte die Entwicklung des Transistors verhindert, indem er den Erfinder wegen Terrorismus oder Spionage angezeigt hätte. Kein Betrieb hätte diesen Mann auch nur reingelassen oder seinen angeblichen Transistor auch nur getestet. Die Elektronenröhre hätte das Rennen gemacht. Und es gäbe sogar logische Erklärungen dafür: schließlich würde man nicht so viel elektrische Energie in Röhren verheizen und die Hochleistungscomputer mit Zig-Tausenden von Röhren - die schon größer als Häuser geworden sind - im Freien aufstellen, wenn es nicht unbedingt nötig wäre... Wir hätten heute noch keine Heimcomputer und auch kein Internet, das einzige Medium, in dem Verschwörungen aufgedeckt werden können, weil sich hier das Opfer selbst äußern kann - sofern es die Verschwörung überlebt hat und nicht wie ein Herr Diesel unvorsichtigerweise Deutschland in einem Boot verlassen hat.

Vielleicht halten sie so etwas für unmöglich oder übertrieben. aber genau so eine Verschwörung gibt es heute auf dem Gebiet der Kraft- und Arbeitsmaschinen, von der sie aber absolut nichts über die etablierten Medien erfahren haben - sonst wäre es ja auch keine richtige Verschwörung.

Hier ist eine neue Drehkolbenmaschine, die in ihren Leistungen alles andere hinter sich läßt, die jeder selber in die Hand nehmen und testen könnte - über die aber nicht einmal gesprochen werden darf. Dieses neue Prinzip, das das Gebiet der Kraft - und Arbeitsmaschinen revolutionieren könnte, wird ihnen seit vielen Jahren vorenthalten.

Das Kolbentriebwerk der Zukunft besitzt weder Kolbenlager noch irgendwelche hin- und hergehenden Teile. Derartige Maschinen könnte jeder selber anfassen und testen, aber niemand tut es.

Es ging darum, Reibung und Verschleiß so weit zu eliminieren, dass man auf Öl verzichten kann. Die Reibung der üblichen Kolbenlager ist vollständig beseitigt, weil es diese Lager gar nicht mehr gibt. Kolben sind nur noch an einer rotierenden Scheibe angeschraubt - anstatt über irgendwelche Gelenke oder Gleitstücke. Dies ist unumstößlich das Kolbentriebwerk der Zukunft, die Frage ist nur, ob es 1,10 oder 100 Jahre dauern wird, bis die Industrie es aufgreifen wird.

Wer sich genauer über dieses Prinzip informieren möchte, findet es hier: Pumpen.htm

Es ist nicht nur eine Idee. Es existieren bereits getestete Maschinen, wie Pumpen, Verdichter etc. Allerdings hat noch keine einzige deutsche Firma eines meiner Prototypen getestet. Das ist dasselbe, als wenn jemand es kategorisch ablehnen würde, den neuesten Mercedes fahren zu dürfen, den er umsonst zur Verfügung gestellt bekommt. Ich habe deutschen Betrieben sogar eine Lizenz zum Nulltarif angeboten, aber sie antworten nicht einmal. Warum also greifen sie nicht zu? Warum verhalten sich die Betriebe so eigenartig wie bei einer Verschwörung? Wenn das Prinzip nichts taugt, warum sagen sie es dann nicht einfach?

Gibt es jemanden, der die Übernahme meiner Erfindungen grundsätzlich verbietet?

Sie könnten dazu einen Ersten Kriminalhauptkommissar Mühlbauer oder Kundörfer beim BLKA in München. fragen - oder direkt einen Hauptmann Wagner aus Potsdam, die es wissen. (Ich kann allerdings nicht garantieren, dass sie eine Antwort bekommen werden.)

Hier ist ein Beispiel, was aus meinen Erfindungen geworden - bzw. eben nicht geworden ist:

Weil ein Wasser-Hydraulikmotor die größte Herausforderung für jedes neue Prinzip ist, entwickelte ich auch einen solchen. Die dänische Firma Danfoss kam zu mir nach Florida und testete ihn.

Test meines Wasser-Hydraulikmotors durch die Firma Danfoss bei mir in Florida.

 Mein Motor war und ist deutlich besser (hat z. B: ein höheres Anlaufmoment etc) und ist einfacher herzustellen, als das, was diese Firma mit dem bekannten Axialkolbenprinzip gebaut hatte. Davon hatte sich die Firma überzeugt. Trotzdem hat sie es nicht übernommen, obwohl sie mit ihrem Motor nicht froh geworden war. Warum?

Wie aus der Zeitschrift "fluid" 9/99/Seite 21 ist zu entnehmen, dass sie das alte Drehschieberprinzip wieder ausgegraben haben, womit sie Ende des Jahres in Serie gehen wollen. Das beste Prinzip für die Wasserhydraulik aber (ebenfalls ein Langsamläufer, wenn man will) lassen sie links liegen. Dazu gibt es keine vernünftige Antwort. (Ich würde gerne hier eine veröffentlichen, wenn es eine gäbe.)

Die Firma Rexroth, der ich schon vor vielen Jahren eine kostenlose Lizenz angeboten hatte, liegt in Sachen Wasserhydraulik in einem tiefen Dornröschenschlaf und mir ist es bisher nicht gelungen sie wach zu küssen.

Andere Firmen sind aber keinesfalls besser. Sie haben meine Prototypen gar nicht erst getestet und sich auch nichts angesehen. Meine Briefe/E-mails wurden und werden einfach nicht beantwortet. Besuchstermine bekomme ich nicht. Wenn ich unangemeldet einen Manager sprechen will, rennt er aus der Hintertür raus...

Den Medien ist es verboten, über mich zu reden, zu schreiben oder gar meine Erfindungen zu zeigen. So hat bisher niemand meinen Drehkolbenmotor gesehen, den ich schon Ende der sechziger Jahre erfunden hatte.

Siehe "Wankel-Hüttlin- oder Wolfhart Motor" im Internet: 

An Hochschulen werden aufflammende Diskussionen über meine Erfindungen immer wieder abgewürgt. Sie könnten sie ja meinetwegen schlecht machen, aber nicht einmal das geschieht. Es ist so, als wenn es mich und meine Erfindungen einfach nicht gebe. Dies geschieht alles  im sog. Informationszeitalter. Wenn dies keine Verschwörung ist, dann gibt es so etwas überhaupt nicht.

Hier ein Beispiel: Die Zeitschrift "PM" forderte Erfinder unter ihren Lesern auf, ihre Ideen einzusenden. ich tat es und überarbeitete mehrmals mein Manuskript, bis es dem betreffenden Redakteur gefiel. Nach seinem Urlaub im August 1999 war an eine Veröffentlichung gedacht - auf die aber dann aus nicht genannten Gründen verzichtet wurde...

Damit nicht alle auf diese Veröffentlichung verzichten müssen, sei sie hier zugänglich gemacht: Artikel.htm

Als ich das Glück hatte, dass die Zeitschrift "fluid" (3/79 S.81/82; 5/85 S. 72; 8/87 S.36; 8/94 S.18-20; 5/95 S.23) meine Entwicklungen veröffentlichte, meldeten sich über 100 Betriebe, wobei sämtliche große Namen dabei waren. Ich antwortete - bekam dann aber seltsamerweise von keiner einzigen Firma mehr eine Antwort - nicht einmal mehr eine Absage. Jemand mit geheimnisvollen Kräften hatte sie alle in einen Dornröschenschlaf fallen lassen. Jeder Betrieb hat das Recht, eine Erfindung abzulehnen; in meinem Fall passiert aber nicht einmal das - es geschieht absolut nichts. Dies alles sind sichere Anzeichen einer Verschwörung und der heutige Zustand im Jahre 2000.

Wie ist es dazu gekommen, dass aus einem Erfinder der meist gefürchtetste Mann in Deutschland - wenn nicht auf dem ganzen Planeten geworden ist, über den man nicht einmal sprechen darf? Über Terroristen wie Wolfgang Grams darf wenigstens gesprochen werden - über mich darf nur geschwiegen werden (man strafe mich Lügen und beginne). Dafür gibt es aber Berge von Akten über mich, z. B. bei der Stasi - aber auch beim BLKA in München. Die Stasi Akten weisen aus, dass dort ein Physiker bei der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin/Adlershof unerlaubte Erfindungen machte und sie auch noch im Fernsehen zeigte, weshalb er sofort aus der Akademie rausflog, nie mehr eine Arbeit bekam und letztlich eingesperrt wurde, was nach einhelliger kommunistischer Meinung sowieso der beste Platz für Erfinder war. Die Zwangsscheidung von meiner Frau und der Verlust meines Eigentums rundeten diese sozialistischen Maßnahmen nur ab.

Dass Kommunisten ihre Erfinder aus Gründen der Staatssicherheit grundsätzlich erst einmal einsperrten und nur herausholten, wenn sie schnell eine Rakete zum Mond bauen sollten, um die Amerikaner bei diesem Rennen zu schlagen, ist bekannt und kalter Kaffee - genauso das, was mit mir in der "DDR" geschah, was deshalb hier überflogen werden kann. Dass aber nur wenige Jahre später - nachdem der SSD sein Ermittlungsverfahren gegen einen aufsässigen Erfinder abgeschlossen hatte - das BLKA den gleichen Mann - und aus genau den gleichen Gründen verfolgte, ist neu und einzigartig in der deutschen Geschichte - und das kam so:

Die Verschwörung gegen einen Erfinder

Ein Mann macht eine Erfindung, - nichts Außergewöhnliches in Deutschland. Ein Betrieb in Wangen übernimmt sie und will mit der Serienfertigung beginnen - da passierte es...

Jemand hatte mich auf einen bayerischen Bauernhof in Olching/Esting bei München gelockt, wo ich erstmals in meinem Leben in einem Reihenhaus einen Kellerraum hatte, wo ich meine Erfindungen bauen konnte ohne Gefahr zu laufen, deswegen verfolgt oder eingesperrt zu werden - jedenfalls glaubte ich das. Auch schrieb ich auf einer Schreibmaschine meine Patentanmeldungen, die ich - ebenfalls erstmals in meinem Leben - selber in München beim Patentamt anmelden durfte. Ich hatte ein Leben lang auf die Möglichkeit gewartet mich entfalten zu können und hatte dafür große Opfer aufbringen müssen; deshalb arbeitete ich nun Tag und Nacht.

Erkennen sie, was hier verdächtig ist? (Die bayerische Polizei weiß es.)

Ich hatte keine Ahnung, dass Schreiben auf der Schreibmaschine so gefährlich sein konnte, denn das Ganze hörte sich in einem geheimen Fernschreiben (verschlüsselt) des BLKA vom 1.9.1980 an das Landesamt für Verfassungsschutz, den BND, GPP, MAD, BKA Bonn, GSD, Berlin PP, BKA Wiesbaden so an:

"...So soll Willimczik... die Jalousien fast ständig geschlossen halten, während der Nacht häufig mit der Schreibmaschine schreiben, im Keller klopfen und einem Kontakt mit den Nachbarn aus dem Wege gehen..."

Dass ich am "Beginn der Landebahn des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck" wohnen würde, dass ich direkt aus Ost-Berlin zugezogen sei, stimmt dabei einfach nicht, aber das spielte überhaupt keine Rolle...

Was soll dieses sein, wenn nicht eine groß angelegte Verschwörung gegen einen Erfinder?

Während ich also an meinen Erfindungen endlich in einem freien demokratischen Land arbeitete, wurde hinter meinem Rücken eine giftige Brühe gekocht. Wie kam es dazu?

Mein Vermieter, ein alter Bauer namens Jakob Schabenberger (Hauptstr. 64, Esting Lkr. Fürstenfeldbruck) mit einem Sohn des gleichen Namens (der Einfachheit halber) hatte seine Landwirtschaft aufgegeben, Reihenhäuser hingesetzt und lebte nun von seinen Mieteinnahmen. Er wußte mit sich nicht mehr viel anzufangen, weil er auch nie lesen und schreiben gelernt hatte und wunderte sich nun den ganzen Tag, was sein Preuße wohl den ganzen Tag im Keller machte, wobei er nervös auf dem Hof auf und ab ging. Er stand auch provokatorisch vor meinen Fernstern und rührte sich stundenlang nicht vom Fleck. Heruntergelassene Jalousien machten ihn dabei nur noch wütender. Er hatte ein Recht darauf reinzusehen, weil er der Herr auf seinem Hof - und alle anderen die Knechte seien, die auf seinen Hof kamen, belehrte er mich vorwurfsvoll.

Was soll's, dachte ich; ich lebe jetzt in einem freien Land, wo jeder sagen und machen kann was er will. Ich ignorierte alles, auch dass mir ständig Augenpaare folgten, wenn ich mich auf diesem Hof bewegte. Ich hatte den Kopf mit anderen Dingen voll. Ich hatte echte Probleme zu lösen, wenn ich etwas entwickeln wollte, was besser sein sollte als alles Bisherige. Nach einigen Monaten lief eine neue Drehkolbenmaschine als Pumpe in meinem Keller. Es war das erste Modell meiner Starrflügelverdrängermaschine. Sie war genau das, was gesucht wurde: eine robuste Pumpe, die drucksteigernd war und Fremdkörper fraß, ohne sich daran zu verschlucken.

Gleich die erste Firma, der ich diese Pumpe vorführte, wollte eine Lizenz haben. Wenn das kein Erfolg war! Die Firma Hölz in Wangen baute schon den ersten eigenen Prototypen nach meinen Konstruktionsunterlagen. Ich konnte langsam anfangen, mir ein Haus zu suchen, denn sobald ich Geld hätte, würde ich hier natürlich sofort ausziehen, denn meine Nachbarn wurden immer feindseliger. (Mein direkter Nachbar Norbert Weber und alle Schabenbergers wurden eine verschworene Gemeinschaft gegen mich.) Ich hatte ihnen nicht den geringsten Grund zu Feindseligkeiten gegeben.

"Niemand kann in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."

Altes bayerisches Sprichwort

So mußte es eines Tages bzw. nachts geschehen - das Ereignis, das sämtliche bayerischen Polizisten, Ermittler und Staatsanwälte aufschreckte und für die nächsten Jahre beschäftigen sollte.

Ein alter "Bekannter" aus der "DDR" namens Wilhelm Müller aus München (er wurde eigenartigerweise nie vernommen) brachte eines Tages zwei Frauen (ja gleich zwei - die Namen kenne ich aber nicht, weil ich mit ihnen nichts zu schaffen hatte.) in mein Haus ( warum wußte ich nicht) und feierte mit ihnen irgendeine Party. Mitten in dem gemütlichen Beisammensein, das bis in den späten Abend hineinging, erschreckten sich die beiden Frauen plötzlich sehr, weil eine finstere Gestalt durch das Fenster die beiden Frauen anstarrte. Vor Schreck zog eine die Gardinen zu (überhastet - wie es heißt) und die andere ließ die Jalousien herunter - auch überhastet, wie aus den Ermittlungsakten hervorgeht. (Ich weiß es nicht, denn ich war nicht dabei gewesen. Ich muß mich dabei auf die Aussagen der beiden Frauen und auf den Polizeibericht verlassen.)

Dies ist der Ort des Geschehens - ein Bauernhof in Bayern Olching/Esting bei München. Direkt neben den alten Stallungen wurde eine Zeile Reihenhäuser hingestellt und der Bauer behandelte seine Vermieter wie seine Knechte.

Hier geschah es, wo jemand Fenstern ging und jemand anderes meine Jalousien herunterließ. Ein Ereignis, das von nun an alle Staatsschützer beschäftigen sollte, vom kleinen Polizisten über hochbezahlte Beamte des BLKA bis hinauf zum Generalbundesanwalt.

Damit begann eine Hetzjagd gegen einen vermeintlichen Terroristen, Spion, Kindesentführer oder Erpresser (keiner wußte etwas genaues, außerdem war das für die im Jagdfieber zitternden und vom Fremdenhass zerfressenen Bayern unbedeutend), der sich als "Erfinder" ausgab, laufend Patente anmeldete und es obendrein wagte, seine Erfindungen nicht nur seinem Tennisclub, sondern auch Betrieben vorzuführen und am Ende dafür vielleicht auch noch Lizenzgebühren kassieren wollte!

Hier ist das unheimliche Ermittlungsobjekt, das in meinem Keller entstand

Der "Apparat" in meinem Keller war für die ermittelnden Beamten, Bauern, Nachbarn, Fußballer und aufmerksamen Versicherungsagenten eine als Wasserpumpe getarnte Atombombe! (Ist leider kein Witz)

So führten die Ermittlungen und illegalen Haussuchungen der Schabenbergers, die der Polizei als "Hilfsermittler" sehr willkommen waren, (weil sie für sie keine richterliche Verfügung brauchten,) schnell zu dem sensationellen Ergebnis, dass der Beschuldigte in seinem Keller einen "Apparat" hatte.

Der "Berliner" oder "Saupreuße", wie sie mich nannten (meinen Namen konnte keiner aussprechen), behauptete zwar, dass dies eine neue Wasserpumpe sei, die er da erfunden hätte, aber so leicht ließen sich die ermittelnden Bauern, Versicherungsagenten, hoch bezahlte Beamte verschiedenster Schattierungen, fußballernde Polizisten, Erste Kriminalhauptkommissare des BLKA - und schon gar nicht der Generalbundesanwalt - hinters Licht führen, denn der Jakob Schabenberger sen. (der, der weder lesen noch schreiben konnte) hatte bei seinen heimlichen Haussuchungen nach eingehender Analyse festgestellt, dass es sich genausogut um eine Atombombe handeln könne, was sich wie ein Lauffeuer durch alle Kneipen, Sportclubs und Polizeireviere verbreitete und vom Gericht in Fürstenfeldbruck wieder zurück zu mir kam.

Diese sensationelle Information brachten sie ebenfalls spielend leicht und unbürokratisch an den Mann, denn Jakob Schabenberger jun. spielte ebenfalls Fußball und die Polizei hielt ihre Dienstbesprechungen - wie die Staatsanwaltschaft richtig feststellte (Aussage Herbert Huber vom Fußballclub Germering) - über die Bekämpfung des Terrorismus regelmäßig im Vereinsheim nach einem Fußballspiel ab, wobei sie eine derart trockene Sache mit einigen Maß Bier anfeuchteten.

Die Ermittlungen blieben aber nicht auf einen Club von Polizisten und Nachbarn und Vermietern beschränkt, schließlich pfiffen inzwischen die Spatzen alles von den Dächern. Dass sich da ein gefährlicher Preuße, der "direkt mit seinem weißen Mercedes aus Ost-Berlin gekommen war," in Olching/Esting eingenistet hatte, konnte man in jeder Kneipe erfahren, sofern man sich nicht durch eine unbayrische Mundart verdächtig machte. Man nennt das "die Bayerische Vetternwirtschaft", die ohne Lesen und Schreiben auskommt. So beteiligte sich nicht nur die Polizei, die Sportclubs, die Beamten der Gemeinde bis zum Patentamt an der Jagd - auch Hausfrauen wurden mit einbezogen. Bayern war wieder in demselben alten Jagdfieber, als sie einen fremden Ritter aus dem Norden zur Strecke brachten, der für sie verdächtig gewesen war, weil er einem Kind eine Münze geschenkt hatte. (Zu lesen in einer bayerischen Kirche.)

Wie sollte es nun weiter gehen - mit diesem Eindringling aus Berlin?

Die Polizei in Olching weigerte sich gegen den Erfinder vorzugehen. Sie waren nur einmal auf dem Hof gewesen, da war aber der Erfinder das Opfer gewesen. Sie hatten außerdem schon zu viele Beschwerden über die Schabenbergers gehört. Eine Respektsperson mußte gefunden werden, die den Erfinder anzeigte, damit man endlich offiziell gegen den Erfinder vorgehen konnte - ein fußballernder Versicherungsagent wäre genau das Richtige. Wie sollte man den Erfinder aber in seinem Ort anzeigen, wo er seine Pumpe in seinem Tennisclub schon öffentlich vorgeführt hatte und jeder im Ort wußte, was er machte (mit Ausnahme meiner Nachbarn natürlich)?

Jemand, der nicht genannt werden möchte, aber vom Schlage eines Hauptmann Wagner ist, hatte die rettende Idee: "Dann zeigen wir den Berliner eben an, wo ihn keiner kennt, wo niemand über ihn Bescheid weiß."

So geschah es - wieder an einem bayerischen Biertisch:

Nach einem verlorenen Fußballspiel zogen sich die "Alten Herren" des Fußballclubs Germering in ihr Vereinsheim zurück und ließen sich voll laufen, was ja auch der eigentliche Zweck der Übung war. Sie waren sowieso froh, dass sie ihre dicken Bierbäuche nicht mehr über den grünen Rasen vor sich herzuschieben brauchten. Nach einigen Maß Bier war die ganze Mannschaft nur noch eine amorphe grölende Masse, die sich krampfhaft am Biertisch festhielt und den Kummer über das verlorene Spiel im Bier ersäufte. Um die Diskussion über das Eigentor nicht zu sehr ausdehnen zu müssen, ging die Mannschaft "Alte Herren", begleitet von einigen Maß Bier, gleich zum nächsten Tagesordnungspunkt über, der da war - wie konnte es anders sein: Kampf dem Terrorismus. Dabei konzentrierte sich die Diskussion - wie konnte es anders sein - auf einen Mann in Esting, den niemand kannte und von dem keiner etwas wußte, ja nicht einmal seinen Namen. So läßt ein "unbekannter Mannschaftskollege" über einen ihm unbekannten Saupreußen die Sau raus und grölt sich durch das Getöse einer besoffenen Fußballmannschaft den Weg frei: "An allem sind nur die Saupreußen schuld, so einer wie der Berliner, der zum Jakob auf den Hof gezogen ist. Der soll mit seinem Mercedes direkt von Ost-Berlin nach Esting gefahren sein, wo er jetzt auf dem Hof der Schabenbergers wohnt und nicht einmal "Grüß Gott" zu seinem Nachbarn sagt. Das ist vielleicht ein verdächtiger Kauz - hick - und seltsam ist er auch - hick - oder umgekehrt." Um seine Fassung - und verzweifelt um Worte ringend - wandte er sich nun an die Staatsmacht in der gemischten Runde: " He Georg, du bist unser bester Polizist, du mußt es herausfinden." Nachdem er ein neues Maß gestemmt hatte, soll er etwa so fortgefahren haben: "Der soll nicht nur lesen und schreiben können, der rechnet sogar mit Buchstaben und kann Schreibmaschine schreiben. Na siehst du nun, wie gefährlich der ist? Und weißt du, was das Schlimmste ist - hick? Das macht er alles nachts in seinem Keller am Ende der Jalousien des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck mit heruntergelassener Landebahn - hick - oder umgekehrt. Du kannst den Jakob Schabenberger fragen, den, der das Eigentor geschossen hat, der weiß alles ganz genau, der sieht sich ja die Wohnung von dem Berliner - hick - na von dem Preußen regelmäßig an. Der sagt, so wie die Wohnung aussieht kann das nur ein Terrorist sein. Der ist bestimmt einer - hick - oder ein Spion - hick - oder beides - hick. Mir ist jetzt schlecht.Georg, kümmere dich mal darum." Sprach´s und verschwand auf dem Klo.

Herbert Huber bestätigt dies hier in seiner Aussage (nur jetzt wieder nüchtern) Huber.htm

Der Polizist Georg Erhard schreibt daraufhin diesen Brief/Anzeige: Erhard.htm (Dass dies die direkte Antwort auf einen anderen Brief war, sagt keiner, weiß keiner, ermittelt keiner - glaubt keiner.)

Mit dem Polizeistempel - und der Unterschrift "Erhard" versehen wird diese Glosse nun todernst. Er war ein Polizist aus der berüchtigten Polizeistation Gröbenzell, deren Schließung öffentlich gefordert wurde, die aber durch den Empfänger dieses Briefes, einem Herrn Polizeirat Hölzl verteidigt wurde, als er später als Landtagsabgeordneter Politik machte...

Es folgten Jahre "intensivster Ermittlungen". Dabei wurde ich ständig von mehreren Personen gleichzeitig observiert, aber das war ich ja schon von der "DDR" aus gewöhnt; dort war es nur besser organisiert worden, hier beteiligten sich auch Hausfrauen an der Jagd und die einen stolperten über die anderen....

So übernahmen sämtliche hochbezahlten Ermittler der Bundesrepublik Deutschland kritiklos ein "Ermittlungsergebnis" nach dem anderen meiner Nachbarn und Vermieter, die geschlossen einen unerklärten Krieg gegen einen fremden Eindringling führten.

Nach Aktenlage muß man die Sache so zusammenfassen:

Es geschah eines nachts auf einem bayerischen Bauernhof mit Reihenhäusern.

Ein Nachbar ging bei einem anderen Fenstern, weil dieser gerade Frauenbesuch hatte (gleich 2!).

Die erschrockenen Frauen ließen daraufhin die Jalousien herunter. Der erboste Nachbar (der, der Fenstern ging) zeigte daraufhin seinen Nachbarn, der bei dem ganzen Vorfall gar nicht anwesend war, wegen terroristischer Aktivitäten an - und bestand darauf, dass sein Name nie genannt werde.

Daraus entstand nun ein namenloses Ermittlungsverfahren gegen einen der beiden Nachbarn, das aus bis heute unbekannten Gründen nicht wegen terroristischer Umtriebe, sondern wegen Spionageverdachts durchgeführt wurde; allerdings nicht gegen den Nachbarn, der offensichtlich an dem anderen Nachbarn spionierte, sondern gegen den, der absolut nichts getan - ja nicht einmal die Jalousien runtergelassen hatte.Trotzdem wurden die mysteriösen Jalousien über das gesamte Land - und bis hoch zum Generalbundesanwalt verteilt. (Grüß Gott aus Florida Herr Staatsanwalt. Habe ich etwas vergessen?)

Hier ist das Original der Ermittlungsergebnisse von der Staatsanwaltschaft : Ergn1.htm

Heute halten die Ermittler krampfhaft daran fest, dass es genügend tatsächliche Gründe gegeben hätte, gegen mich ein Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Spionage anzuhängen, die da waren:

Schreiben auf der Schreibmaschine,

Arbeiten im Keller,

Herunterlassen von Jalousien, bzw. Nicht-Heraufziehen der Jalousien.

Ich fragte den Generalbundesanwalt, welcher dieser Gründe für ihn nun ausschlaggebend gewesen sei - habe aber darauf nie eine vernünftige Antwort erhalten. Der Minister der Justiz klammert sich heute noch an die Lüge, mein Haus hätte "unmittelbar an der Landebahn des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck gelegen"! (Ich wohnte in Olching - nicht in Fürstenfeldbruck, wo - wie der Name schon sagt - dieser Flugplatz ist.) Wenn es noch ganz andere Gründe - ganz andere Akten - gibt, dann sollte man dieses offen sagen, mich verurteilen oder rehabilitieren! (Sogar die Kirche hat jetzt einen Wissenschaftler rehabilitiert, den sie verfolgt hatte.)

Ich wollte den Polizisten Erhard befragen - er aber rannte vor mir weg und verschanzte sich in seiner Polizeistation. Bis heute hat ihn niemand als Mitverschwörer vernommen.

Ich wollte nun - das erste Mal - mit meinem Nachbarn und Denunzianten Norbert Karl Heinz Weber (geb. 13.09.47) sprechen. Er aber hatte die Sprache verloren und war in selbiger Nacht verschwunden. Er hatte schon längst ein Haus in Kissung (Bahnhofstr. 72, Kissing, Lkr. Aichach-Friedberg und arbeitet vielleicht heute noch als angesehener Versicherungsagent bei der Victoria Versicherung in München. (Er war damals nur mein Nachbar geworden, um mich anzuzeigen, war drei Tage vor mir eingezogen und danach überhastet ausgezogen. Seine Frau Sibille Weber/Tautenhahn, geb. 21.11.49 saß den ganzen Tag an meinem Telefon, was er auch bestätigt hat.)

Dies ist die Version der Geschichte, wie sie aus den Akten und aus Erzählungen hervorgeht. Es wäre bei weitem gefehlt, anzunehmen, dies wäre meine Version! Ich würde die Sache beim Namen nennen: Justizskandal, die größte Verschwörung gegen einen Erfinder, die es je gegeben hat. Meine Anzeigen gegen die Verschwörer hat die Staatsanwaltschaft alle niedergeschlagen - sonst wäre es ja auch keine Verschwörung.

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