Vertreibung aus Village Green

 

Nachdem der Erfinder 1991 durch die Operation Rotama ruiniert worden war, arbeitete er sich doch in den nächsten Jahren wieder langsam hoch, daß wiederum die Gefahr aufzog, daß er nicht mehr zu stoppen sei. Er fand ständig neue Interessenten für seine Erfindungen und knüpfte neue Geschäftsbeziehungen, wobei er zum Glück des SSD immernoch sein Telefon und seine Postadresse benutzte. So konnte der SSD in gleichem Tempo, wie er neue Verbindungen knüpfte, sie alle wieder zerschlagen. Der Erfinder knüpfte auch mehr Kontakt zu anderen Nachbarn, die ihn zum Leidwesen des SSD alle unterstützten. Den Kontakt zu den Genossen unter den Nachbarn brach er ab. Aber nicht nur das. Alarmierend war, daß er den Genossen ein Schild vor die Nase setzte, das sie öffentlich als KGB Agenten brandmarkte. Es mußte gehandelt werden. "Ihr Einstein" mußte umziehen, an einen vom SSD vorbereiteten Ort, wo der SSD die alleinige Herrschaft hatte.

Der SSD suchte bei den Behörden um Hilfe. So wurde der Erfinder gezwungen, unter Androhung einer Polizeiaktion, Village Green zu verlassen. Dem SSD gelang es, den Erfinder in eine neue Falle zu treiben...

 

Meine Nachbarn in Village Green waren nett und hatten nichts dagegen, daß ich in meiner Garage an meinen Erfindungen arbeitete. Man konnte von der Straße aus alles sehen, weil ich immer bei geöffnetem Garagentor arbeitete. Ich hatte nichts zu verbergen. Viele blieben beim Spazierengehen stehen und schauten sich interessiert alles an. Jedem, der es sehen wollte, führte ich meine Erfindungen vor. Damit wollte ich Gerüchten vorbeugen, wie sie der SSD in Olching bei München in Umlauf gesetzt hatte, daß ich im Keller eine Atombombe bauen würde. Es kamen aber nicht nur die Anwohner. Es kamen auch Vertreter von Firmen, denen ich nun schon mehrere Ausführungsformen neuer Prinzipien vorführen konnte. Der einfachste Anwendungsfall für ein neues Verdrängerprinzip ist immer eine Pumpe.

Einer örtlichen Pumpenfirma, der Firma Anko aus Sarasota gefiel meine kleine Spritpumpe sehr. Sie waren schon mit einer noch kleineren Pumpe auf dem Markt und beschlossen, gemeinsam mit mir ein noch kleineres Modell für ihre speziellen Anforderungen zu entwickeln. Ich arbeitete eine Weile mit einem Ingenieur dieser Firma zusammen. Dann war er plötzlich verschwunden. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Gleichzeitig verlor diese Firma plötzlich jegliches Interesse. Ich konnte mir damals aber nicht vorstellen, daß das etwas mit dem SSD zu tun haben könnte.

Ich habe die Pumpe alleine fertig entwickelt. Sie wurde besser als jeder erwartet hatte. Sie hat heute noch herausragende Eigenschaften und wartet immernoch auf einen Anwender. Ich kann Leuten nicht von vornherein ansehen, ob sie für den SSD arbeiten oder nicht. Nur wenn sie in mein Leben eingreifen, verraten sie sich, weil ich das Ergebnis ihrer zerstörerischen Arbeit merke. (Kommunisten können nur zerstören). Wenn jemand um mein Haus schleicht, ein anderer mich dauernd beobachtet, ist das selbstverständlich kein Beweis, daß sie auf der Gehaltsliste der Kommunisten stehen. (Ich habe keinen Verfolgungswahn, wie es der SSD gerne glauben machen will.) Wenn aber alles was ich mache sabotiert wird, muß es nicht nur einen Grund dafür geben, sondern auch Leute, die das tun. Diese Agenten müssen außerdem in meiner Nähe sein. Ich fand Methoden, verdächtige Personen zu testen... Der SSD steht nicht außerhalb der Natur. Das Gesetz von Ursache und Wirkung wirkt überall. Man kann den SSD wie jedes andere Naturphänomen mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen. (nur nicht mit Untersuchungsorganen, die selbst vom SSD durchsetzt sind.) Es ist dasselbe wie in der Natur, man hat irgendeine Wirkung und sucht die Ursache. Diese Methode hatte ich ja gelernt, nur leider immer zu spät angewendet.

Nach einigen Jahren wußte ich, wer in meiner Nachbarschaft für den SSD arbeitet und wer nicht. (Wenn das auch die Genossen merken, ziehen sie sich gewöhnlich zurück.) Genosse Grueschow war schon weggezogen, seine Nachbarin Helga Burt auch. Es gab aber immer noch ein paar komische Vögel, die um mein Haus herumschnüffelten.


Hier gibt es keine Zäune, jeder kann zwischen den Häusern hindurchlaufen. Normalerweise respektiert jeder des anderen Besitz und geht nur durch seinen Garten, wenn es einen Grund dazu gibt. Nur ein Nachbar machte eine Ausnahme, er schnüffelte ständig bei mir herum und klingelte mich ständig unter irgendeinem Vorwand heraus. Er wurde so aufdringlich, daß ich ihn einfach vor der Tür stehen ließ, wenn er klingelte. Er wußte aber eigenartigerweise immer, daß ich zu Hause war und zeigte es auch. War es seine Frau, die mein Telefon abhörte und ihm jedesmal sagte, daß ich gerade zu Hause war, weil ich gerade telefoniert hatte? Ich habe sie nie draußen gesehen. Sie lebte praktisch nur in ihren vier Wänden. Es wäre die ideale Aufgabe für sie gewesen... Nachdem ich sicher war, daß zwei meiner Nachbarn für den SSD arbeiteten, bat ich das FBI um eine Untersuchung. Dazu konnte ich sie aber nicht bewegen. Ich war auf mich allein gestellt.

Zuerst kam der Nachbar, dann die Industrie und dann der SSD wegen meiner neu entwickelten Pumpen.

Zum Schrecken der Genossen klebte ich Schilder gegen den SSD an mein Haus. Der Kampf mit dem SSD wurde so zur offenen Feldschlacht und die Attacke ließ nicht lange auf sich warten.

Es war der 8. Dezember 1993, 17:30 Uhr. Ich arbeitete wie immer in meiner Garage, als ein großer Mann angelaufen kam und schon von weitem mit lauter Stimme ausrief: "We are going to stopp you!" Was so viel bedeutet wie, "wir werden ihnen das Handwerk legen!" Der Mann mit dem lauten Organ hieß Powers, was so viel wie "Kraftprotz" oder "der Mächtige" bedeutet. Er redete so viel, so laut und so schnell auf mich ein, daß ich überhaupt nicht verstand, was er wollte, aber es war sehr respekteinflößend. (Wenn die Amerikaner so schnell und aufgeregt redeten, war es für mich immer noch schwer zu folgen.) Ich hörte nur so viel heraus, daß es etwas mit meinen Erfindungen zu tun hatte und fühlte, daß er kurz vor dem Explodieren war. Nun ja - so dachte ich - nicht jedem müssen meine Erfindungen gefallen.

Ich hätte ihn gerne einfach vor der Tür stehen gelassen. Weil ich aber ständig in der offenen Garage arbeitete, hatte er sich schon drohend vor mir aufgebaut und mir den Fluchtweg abgeschnitten. Er war auch noch mehr als einen Kopf größer als ich. Er mußte Übung darin haben, was er hier aufführte. Er hatte. Seine Worte flogen aus seinem Mund wie kurze Salven aus einer Kalaschnikow. Er schien nie Luft holen zu müssen. Ich hatte keine Gelegenheit ihn zu fragen, worum es eigentlich ging. Ich spürte aber, daß die Sache ernst war. Beschwerden wären über mich gekommen, verstand ich endlich. Ich dachte sofort an das KGB-Schild, darüber verlor er aber seltsamerweise kein Wort, so direkt war er nicht. Als ihm endlich die Luft ausging wollte ich wissen, wer sich denn über mich beschwert hätte. Er deutete auf das Haus direkt gegenüber, wo ein nettes Ehepaar wohnte, die immer sehr freundlich zu mir gewesen waren. Das wunderte mich sehr. Den Grund der Beschwerde ließ er noch offen. Um etwas Sinn in die Angelegenheit zu bringen, schlug ich ihm vor, sofort zu dem Nachbarn zu gehen, den er ausgewiesen hatte. Ich wollte die Beschwerde mit eigenen Ohren hören, denn bisher hatte sich niemand bei mir beschwert - und diesem Nachbarn hätte ich es am wenigsten zugetraut. Ich ging einfach los - in Richtung zu dem Nachbarn und er mußte mir zwangsläufig folgen. Es war meine Flucht nach vorne. Wir schafften es nicht einmal bis über die Straße. Ron Muller machte dieser - wie sich herausstellte - heiklen Entwicklung ein Ende. Er hatte wie immer pflichtgemäß vor seiner Garage sitzend, die Szenerie beobachtet und kam jetzt brüllend angerannt, wobei er sein krankes Bein hinkend hinterherziehen mußte. Er wurde ganz rot im Gesicht, weil er versuchte, Powers noch zu überschreien. Es war ein Bild für Götter! Ich sah ihn das erste mal so aus dem Häuschen. Er hatte sich bei mir auch nie beschwert; jetzt hörte ich zu meiner Überraschung Worte, die ich beim besten Willen nicht wiedergeben kann. Außerdem bekam ich Angst, daß ihm die Luft wegbleiben wird - blieb auch. Ich kannte das ja von meinem Vater, wenn er jemanden niederbrüllen wollte. Er lief rot an, seine Halsschlagadern traten hervor, dann versagte ihm seine Stimme und er rang nur noch nach Luft. Das war schon immer ein Problem für alle Kommunisten, die Massen ständig niederzuschreien. Jetzt hatte ich schon zwei vor meinem Haus, die gleich explodieren oder wie Rohrkrepierer zerplatzen werden, weil sich ihre Worte in ihrer Kehle aufstauten und nicht schnell genug entkommen konnten. Ron bekam keine Luft mehr und mußte mit Ladehemmung das Schlachtfeld vorzeitig räumen.

Um die Stellung zu halten, schickte er seine Frau Ruth Muller in die Schlacht.

Durch den Lärm aufgeschreckt, kam nun auch der Nachbar von direkt gegenüber heraus. Er wollte von dem Riesen wissen, was hier vor sich ging. Das wäre nicht seine Angelegenheit, fuhr ihn dieser von oben herab barsch an. Dann mache ich es zu meiner Angelegenheit, entgegnete dieser respektlos. Es entwickelte sich zwischen David und Goliath ein Wortgefecht, das mir die Gelegenheit gab, mich unbemerkt von dem Schlachtfeld zurückzuziehen und meine Videokamera herauszuholen. Sie hatte sich ja schon als Waffe bei Verschwörungen, und besonders im Kampf mit dem SSD bewährt.

 

Es ist zu erkennen, daß eine Pumpe dabei lief, während sich die Leute vor meiner Garage unterhielten. Als Herr Powers das merkte, verschränkte er die Arme und sagte erst einmal gar nichts mehr, er starrte nur noch meinen laufenden Prototyp meiner Erfindung an, den Stein des Anstoßes. Er dachte sich gerade ein neues Konzept aus. Er suchte nach logischen Erklärungen seines Auftritts. Er erklärte - jetzt in zivilisierter Sprache - es wäre hier verboten, einem Gewerbe nachzugehen und meine Pumpen seien sowieso zu laut. Kurzum, ich störe den Frieden in Village Green. (Seinen Auftritt hier zählte er sicherlich nicht dazu.)

Ich brauchte gar nichts zu sagen. Der kleine Nachbar verteidigte mich mit der gleichen Verbissenheit, wie Herr Powers mich angriff. (Soetwas war mir in Deutschland nie passiert.) Er argumentierte, das hier sei kein Gewerbe, sondern ein Erfinder, der an seinen Erfindungen arbeitet und die Pumpen seien nicht zu laut...

Herr Powers bestand aber stur darauf, daß ich meine Tätigkeit einstelle. Herr Powers war offensichtlich von Ron Müller aufgehetzt und über alles vorher genauestens informiert worden. So hat er sich zu einem Werkzeug des SSD machen lassen. Herr Powers wußte offenbar genau, daß ich einen Betrieb gegründet hatte, was die Nachbarn nicht wußten. (Mein Anwalt Peter Jeansch hatte mir das natürlich nicht gesagt gehabt, daß jegliches Gewerbe - neben vielem anderen - in Village Green verboten war, als er die Betriebsgründung machte. Genausowenig hatte ich jemals das Wort "Deed Retsrictions" gehört, als ich das Haus gekauft hatte; aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Insofern kollidierte ich tatsächlich mit dem Gesetz. Und das Schlimme war, Mr. Powers war das Gesetz!





In dieser Ausgabe vom Dezember 1991 des offiziellen Informationsblattes von Village Green wurden neue Vorstandsmitglieder vorgestellt; unter anderem ein Robert Powers, der den Sicherheitsdienst übernahm.

 

Er kam vom Bau und war jetzt als Offizier des Sicherheitsdienstes (vergleiche Staatssicherheitsdient) von Village Green angestellt. Viele Wohngemeinden haben hier ihren eigenen Sicherheitsdienst, die gegen solche Elemente wie mich vorgehen. Als Offizier für Ruhe und Ordnung der Gemeinde Village Green drohte er mir mit einer Polizeiaktion. Jetzt verstand ich ihn endlich; wenn ich nicht aufhörte an meinen Erfindungen zu arbeiten, wird man meinen Betrieb zwangsweise auflösen und/oder mich aus Village Green herauswerfen. Nach meinem Anwalt Peter Jaensch brauchte ich aber meine Firma, um in Amerika bleiben zu können, was für mich wichtiger war. Deshalb mußte ich nachgeben.

Die einzelnen Wohnbezirke haben nicht nur ihre eigene Polizei, sie machen auch ihre eigenen Gesetze, selbst wenn sie im Wiederspruch mit der Verfassung und anderen Gesetzen sind. Das ist die Freiheit in Amerika. Während die Polizei in Ihren Handlungen durch Gesetze begrenzt ist, kann ein Mann wie Powers praktisch alles tun. Während ein Polizist nicht einmal ohne richterlichen Beschluß ins Haus kommen kann, kann ein Mann wie Powers jemanden so lange terrorisieren, bis er auszieht. Diese Leute stehen praktisch außerhalb jeden Gesetzes. Wenn sie keiner aufhält, werden sie langsam durch die Hintertür sozialistische Verhältnisse in Amerika einführen, zumindest dort, wo sich der SSD festgesetzt hat. Mr. Powers ließ nicht locker. Er war wie ein Bluthund, den der SSD auf meine Spur gehetzt hatte.

Mir blieb nichts anderes übrig, als ein Schild zum Verkauf meines Hauses herauszustellen und meinen Umzug vorzubereiten. Der SSD und Herr Powers waren zufrieden. Einige Nachbarn sagten zu mir, ich solle mich nicht einchüchtern lassen und nicht umziehen.

Es kaufte sowieso keiner mein Haus, obwohl ich schon viel weniger verlangte, als ich selber bezahlt hatte.

Es ist hier viel leichter ein Haus zu kaufen, als zu verkaufen. Hier zahlt auch der Verkäufer die Maklergebühr. (Das hätte ich wissen sollen, bevor ich mein Haus kaufte.)

Mein Schild stand monatelang draußen, ohne daß etwas passierte. Meine Maklerfirma fand niemanden. Ich suchte selber nicht nach einem anderen Haus. Herr Powers terrorisierte mich aber weiter. Der Kampf zwischen dem "Mächtigen" und mir schien ein langer Stellungskrieg zu werden, als der SSD wieder einmal aushalf:

Zwei Männer besuchten mich, ein Herr Jack Selzer (nicht Stelzer) und ein Herr Sam T. Es war ein seltsamer Besuch, dem ich seine Bedeutung damals nicht anmaß. Der eine Mann bot mir das Haus des anderen an. (Es ist mir bis heute nicht klar, wie das möglich war.) Es wäre ein großes Haus in Point West, einem anderen Bezirk von Bradenton. Es hätte zwei große Garagen für eine große Werkstatt - genau das, was ich suchte. Es solle 120.000,-$ kosten. Der Preis ist außerhalb meiner Reichweite, erklärte ich, was auch stimmte. Ich könne höchstens 100.000,-$ aufbringen; und auch nur, wenn ich mein Haus verkaufen könne.

Ich hatte die Sache schon fast vergessen, da bekam ich wieder den gleichen Besuch. Jetzt kostete das Haus nur noch 100.000,-$ und ich solle es sofort besichtigen.

Es gefiel mir auf den ersten Blick. Ich hätte endlich in meinem Leben genügend Platz für eine große Werkstatt. Obwohl ich mein Haus nicht verkaufen konnte, und nicht mehr genügend Geld hatte, kaufte ich das Haus und bin im Mai 1994 umgezogen. (In Amerika ist alles möglich.) Ich hatte mit überraschender Leichtigkeit alle Schwierigkeiten überwunden, wofür ich nachträglich eine ganz einfache Erklärung fand: Wenn der SSD und ich das Gleiche wollen, geht einfach alles. Damals war ich aber weit davon entfernt, zu glauben, daß das eine neue Falle für mich sein könne. Mein Glaube, daß Amerika das Land für Erfinder ist, war ungebrochen; Village Green war sicherlich nur die einzige Ausnahme in ganz Amerika.

Ich fand heraus, daß der vorherige Besitzer, Herr Sam T., wie ich ein erfolgloser Erfinder war. Er arbeitete an einem neuen Antriebssystem für Flugzeuge und zeigte mir auch sein Funktions-modell. Mir war damals gar nicht klar, warum er sein Haus überhaupt verkaufte. Eine Frau könnte dabei wieder eine Rolle gespielt haben, außerdem der Nachbar James Cassidy, der bei seiner Vertreibung auch eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hatte.

Als ich endlich nach Jahren durch den Druck der Ereignisse merkte, daß das Ganze mal wieder vom SSD eingefädelt worden war, wollte ich die beiden Hauptakteure in diesem Spiel vor Gericht bringen; Herrn Ron Muller, der Herrn Powers auf mich gehetzt hatte und Herrn Jack Selzer, der mich mit Sam T. zusammengebracht hatte. Das ging aber nicht mehr, denn beide waren vor dem schon anberaumten Verhandlungstermin tot. "Abdeckeln" nennt man das im Jargon der Genossen.

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